Unser Name ist Programm


Es dreht sich alles um die Eisenbahn. Ob im aktuellen Vorbild, historisch oder im Modell. Wir pflegen ein eigenes Archiv, in dem wir alle Daten rund um die Bahn sammeln. Das Stellwerk beherbergt eine funktionierende Hebelbank und reichlich Exponate, die mit der Bahn zu tun haben und immer wieder überraschen.
Modell- Eisenbahn + Bau hat viele Gesichter: Analog, Digital, verschiedene Spurweiten, die Ausgestaltung. Fremo, Nordmodul, Gleichstrom, Wechselstrom …
Für gemeinsame Treffen spielt das keine Rolle. Der Erfahrungsaustausch nutzt jedem. Beim Altern von Gebäuden oder Fahrzeugen, der Installation der Elektrik, dem Erstellen von Layouts oder dem Programmieren der Bausteine. Ein Besuch bei uns lohnt sich immer!

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Ausstellungstipp – 150 Jahre ELE

… weitere Informationen finden Sie hier

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Zeitzeuginnenbericht, die erste Frau im Stellwerk

Wir möchten hier auf eine neue, besondere  Seite hinweisen:

Frauen im Stellwerk, eine historische Betrachtung.

Wir haben einen Brief von Frau Bläß erhalten, der ihre Ausbildung zu einer anderen Zeit und noch ganz andern Umständen beschreibt.

Eine sehr kurzweilige Betrachtung zu den ersten weiblichen Auszubildenden im Stellwerk und bei der Bahn.

Es ist schon ein kleiner Lottogewinn, dass uns diese Zeilen erreichten,  vielen Dank dafür,
sagt das ganze Team um das heutige Stellwerk, welches nun unser Vereinshaus ist!

 

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LBE-Doppelstockwagen im letzten Betriebszustand der Bundesbahn – Teil 3, das Untergestell

Er hat lange gedauert und ein paar Projekte sind dazwischengekommen. Der angefangene zweite Doppelstockwagen soll aber jetzt endlich fertig werden! Daher habe ich die Untergestelle der beiden Wagenhälften fertiggestellt und die noch fehlenden Teile bestellt.

Um die Gesamthöhe abzusenken, muss die Drehgestellaufnahme geändert werden. Dazu werden die angespritzten Ringe und Nase für das Drehgestell entfernt. Später wird als neue Gleit- und Abstützfläche an der Stelle ein Unterlegscheibe aufgeklebt.

Oben erkennt man noch die alte Drehgestellaufnahme. Der Wagen hat noch verkleidete Puffer und die Kupplung wäre am Drehgestell befestigt.

Kniffliger wird das Bearbeiten der Pufferbohle und der Kupplungsaufnahme. Die Wagen haben in den letzten Betriebsjahren keine Pufferverkleidungen mehr besessen. Diese sind im Modell Teil des Wagenkastens und müssen abgeschnitten werden. Für das Anbringen von unverkleideten Puffer fehlt einerseits das Material und andererseits die Bezugsebene. Das Wagenende ist rund und freihändig und nach Gefühl Puffer anzubauen ist ohne Material nicht möglich. Ich habe daher einen Pufferträger konstruiert. Die Konstruktion erfolgte im CAD-System und wurde anschließend ausgedruckt. Der Pufferträger bezieht sich auf die Gesamtbreite des Wagenkastens und kann so relativ einfach positioniert werden. Lediglich die Ausrichtung in Wagenlängsrichtung erfordert etwas Fingerspitzengefühl und Augenmaßen. Diese Lage hängt auch von dem verwendeten Puffern ab. Der Pufferträger wurde schrittweise aus der ersten Idee weiterentwickelt. In der jetzigen Version nimmt er auch die Kurzkupplungskulisse auf.

Der Ausschnitt für den neuen Pufferträger. Im Bereich der Rundung sehr vorsichtig arbeiten!

Der neue Pufferträger von oben.

Der Pufferträger von unten. In der Mitte der Ausschnitt für die Kupplungsaufnahme.

Entwicklungsstände des Pufferträgers.

Für den Pufferträger muss das Untergestell weiterbearbeitet werden. Im Bereich des Kopfstücks wird das Bodenblech entfernt. Im Bereich der Puffer bleiben nur die Rahmenschürzen stehen. Das Bearbeiten ist etwas heikel und die Rahmenschürzen im Bereich der Ausrundung brechen leicht weg. Sobald der Pufferträger eingepasst ist, wird dieser mit Stabilit verklebt. Der Spalt zur Ausrundung zwischen den Puffer muss für den nächsten Bearbeitungsschritt unbedingt verfüllt werden.

Der eingepasste Pufferträger von oben und von unten. Der Spalt zwischen den Puffern mit Stabilit auffüllen!

Durch das Absenken des Wagenkastens muss in die Rahmenschürzen ein Ausschnitt für die Kupplung eingearbeitet werden. Verfüllt man den Spalt nicht vollständig bricht der Rahmen dabei mit Sicherheit. Der Ausschnitt reicht dabei bis unmittelbar vor die Pufferöffnung.

Beide Untergestelle von unten betrachtet.

Meine Puffer stammen von einem Roco Wagen. Vollständig runde Puffer waren zwar untypisch sind aber auch für die letzten Betriebsjahre fotografisch belegt.

Zuletzt wird in Fahrrichtung Wagenende voraus rechts die Rahmenschürze für Wendezugsteckdose ausgeschnitten. Für den ersten Wagen habe ich dafür ein Weinert Teil verwendet. Der zweite Wagen hat jetzt Steckdosen aus einem Roco Zurüstbeutel erhalten.

Wenn die Arbeiten durchgeführt sind, kann lackiert werden. Die Ausschnitte für den Aufstieg zur ehemaligen Gepäckraumtür habe ich vorher allerdings auch noch verspachtelt.

Jetzt liegen die Untergestelle hier und warten auf die Beschriftung.

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Nachlese Spur Z Stammtisch November 2022

Gestern haben wir in gemütlicher Runde geschnackt.
Alle freuen sich auf die Ausstellung.
Wir haben besprochen wer Flyer und Plakate wo unterbringt.
Jan hatte Riesenmengen an Handzetteln und Plakaten dabei, die er hat drucken lassen.
Dann wurde noch geklärt wer was, wann und wo macht …
Nebenbei haben wir über Modulbau, Ausstellungen, Thomas war in Friedrichshafen mit Rainer als Aussteller dabei, und diverse Bastelprojekte gefachsimpelt.
Auf dem Testkreis war auch reger Betrieb zu verzeichnen.
Nebenbei haben wir noch Reparaturen an Franks ICE1 durchgeführt und weitere Fehler lokalisiert, war ein günstiger Flohmarktkauf.

Im Vordergrund sind schon unsere historischen Edmonsonschen Eintrittskarten zu sehen.
Da wir inzwischen nicht mehr zum BSW gehören, ist unser Mitglied Gert T. zur Zeit dabei auf allen Karten das „BSW“ durchzustreichen =O

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Superung Roco BR 215

Manchmal hat man plötzlich Projekte auf den Tisch, die man eigentlich gar nicht machen wollte – zumindest nicht zu dem Zeitpunkt. Der Doppelstockwagen, eine Arduino Blockstelle und der Mittelwagen zum DSB-Triebwagen stehen eigentlich auf der To-do-Liste. Ich hatte zwar immer vor die uralte Roco BR 215 zu supern, dass es aber jetzt gleich zwei Loks geworden sind und eine davon sogar vollständig neu lackiert wurde, war nicht geplant.

Die blaubeige Lokomotive, 215 077-9, hat Roco einzelt als Playtime-Modell, Artikelnummer 63493, angeboten. Das Lüfterband war nicht lackiert und die Dachfarbe kam mir irgendwie unpassend vor. Die Lackierung des Lüfterbandes ist nicht zu einfach. Der Abstand zwischen Dachunterkante und Lüfterband Oberkante ist sehr klein. Beim Nachziehen des Rahmens muss man sehr sauber arbeiten. Durch die anschließende Alterung konnte ich meine Fehlstellen kaschieren.

Die 215 077-9 mit nachlackiertem Dach, Scheibenwischer und freistehenden Griffstangen

Die Alterung erfolgte mit mattem Klarlack und Washing von Vallejo

Die orientrote Lok war als Muster für ein anderes Projekt gedacht. Ich wollte den Farbton und die Abmessungen des Lätzchens ausprobieren ehe ich das „echte Projekt“ in Angriff nehmen. Am Ende sah auch das Muster sehr ansprechend aus. Die ehemals altrote Lok mit Klebestellen auf dem Dach und „Digital ist Cool“ Decoder der 1. Generation lag mehre Jahr in der Ecke und stammte wieder mal von einem Flohmarkt. Der Decoder war nicht zu retten und der Lok keine Bewegung mehr zu entlocken. Motor und Decoder wurden ausgebaut. Die Modell dient jetzt als Wagenlok oder als zweite Lok einer Doppeltraktion. Am Ende ist dann doch was schief gegangen. Die bestellte Beschriftung ist beim Aufbringen kaputt gegangen. Daher ist die 215 jetzt zu einer 216 geworden. Die Nummer hatte ich noch im Fundus.

Die ehemals altrote Lok mit Scheibenwischern der Piko BR 216

Die Lok wurde auch mit matten Klarlack und Washing gealtert

Die Griffstangen sind aus Draht gebogen. Die Scheibenwischer von Ersatzteile von der Piko 216 bzw. einer unbekannten Roco E-Lok. Die angespritzten Scheibenwischer müssen mit einem scharfen Messer abgeschnitten werden. Die Scheiben müssen anschließend mit feinen Sandpapier geschliffen und zum Schluss poliert werden.

Auf der Seite Bahnwahn gibt es ein eine gute Übersicht und die Geschichte der Roco 215. Besonders interessant ist die Übersicht der fiktiven Varianten anderer Bahnverwaltung.

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„Die Lok muss einmal an die Luft“ – Besuch auf dem Spur 0 Regionaltreffen 2022 in Sande

Viele kennen die Geschichte von H.P. Kerkeling „Der Junge muss einmal an die Luft“. Frei nach diesem Motto kann man meine Reise nach Sande zum Regionaltreffen der Spur 0 bei der ARGE Große Modellbahnen Weser-Ems e.V. auf die Modellbahn übertragen.

Anlagenübersicht

Eigentlich bin ich Zetti, doch vor zwei Jahren habe ich mir dann eine BR50 von Lenz gegönnt – eigentlich nur für die Vitrine. Aber dann will man doch einmal fahren und so wurde etwas mehr.

Das ist ja alles schön und gut – aber daheim ist der Platz nur begrenzt und so eine Lok soll auch einmal ausgefahren werden. Nachdem ein Spur-0-Bekannter immer von der Anlage in Sande geschwärmt hat, habe ich mich im September auf den Weg gemacht – Verbunden mit einem kleinen Urlaub im Raum Wilhelmshaven.

Die Anlage der ARGE Große Modellbahnen Weser-Ems e.V. steht in Sande in der Breslauer-Straße.

Am Donnerstag war ich schon einmal auf dem Vereinsabend um die Chance für eine erste Orientierung auf der Anlage vorzunehmen. Ein Gleisplan findet sich hier.

Am Samstag war es dann soweit. Einige Händler hatten sich eingefunden und man konnte etwas für den Bastelbedarf erstehen. Von Zurüstteilen bis zu hochpreisigen Loks war alles zu vorhanden. Nach und nach kamen Spur-0-Bahner aus dem gesamten Bundesgebiet um zu schauen. Man konnte auch rollendes Material selber mitbringen – was auch primär mein Grund für den Besuch war.

Aus Erzählungen war es so, dass immer viele Selbstfahrer dabei waren – diesmal hat sich die Anzahl allerdings in Grenzen gehalten und so konnte ich meine beiden Loks fast die gesamte Zeit über Fahren lassen. Wo hat man schon einmal die Gelegenheit dazu eine solch große, dauerhaft aufgebaute Anlage, anzutreffen.

Bei der ARGE Große Modellbahnen Weser-Ems e.V. wird nicht nur Spur 0 gefahren und so konnte auf entsprechenden Nebenanlagen auch Betrieb in der Spur 0e und Spur 1 gesehen werden.

Am Sonntag endete die Veranstaltung gegen 14:30 und aus den Gesprächen konnte man entnehmen, dass die Zahl der Besucher hinter den Erwartungen zurück geblieben ist. Vermutlich immer noch eine Folge von Corona.

Resümee: eine überaus gelungene Veranstaltung und man wurde sehr nett aufgenommen. Auch für mich als Fahranfänger in der Spur-0 und den damit verbundenen Fragen. Ich habe eine Menge dazu gelernt. Ich werde sicherlich einmal wiederkommen. Dann aber auch primär zum Fahren. Nur zum Schauen ist der Weg etwas weit.

Hier nun noch einige Bilder von der Veranstaltung:

Kraftwunder von Moog die 4 Umbauwagen schiebt

seltene V60 von Sprung

Weitere Beiträge zu dieser Veranstaltung:

SpurNullMagazin

Youtube: Modelleisenbahn in Sande – Regionaltreffen 2022 / Spur 0 + Spur 1

Youtube: BigBoy

Youtube: KM1 Spur 1 Modell der Reichsbahn Dampflok DR 18 201

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Bericht: August Stammtisch, Spur-Z Gruppe

Der August Stammtisch war mit 12,5 Personen ausgesprochen gut besucht!
Die beiden angekündigten Gäste waren auch da.

Der eine hat sein Material zum Verkauf angeboten und steigt aus, ihm ist es alles zu klein.
Alle Versuche ihn umzustimmen sind leider gescheitert
Der andere ist ein in der Szene sehr bekannter Modellbahner, da er lange Zeit die Texte für das Magazin des Z-Club 92 erstellt hat.
Arnim v. H. kam schon am frühen Nachmittag mit der Bahn aus dem Ruhrpott an und der Stammtisch ging somit von 16:00 Uhr bis 24:00Uhr.
Bei bestem Wetter konnten wir die gesamte Zeit im Freibereich des Stellwerkes verbringen und fachsimpeln.

Da Arnim eine gute Kamera dabei hatte gibt es dieses mal keine Handybilder sondern gut ausgeleuchtete Fotos. Daher ist er leider nicht zu sehen.

Unser Testkreis hatte ordentlich was zu tun, Arnim hatte eine sehr lange Garnitur von Rokuhan dabei.
Der Zug hat an der Front eine beleuchtete Fläche mit Zuglaufschildern der Bahngesellschaft JNR, die man sogar an dem Modell tauschen kann.:

Ich ließ meine BLS Re 4/4 mit dem Vorserienfahrwerk von Freudenreich Feinwerktechnik die Runden ziehen. Aber auch Märklin Serienfahrzeuge bekamen genügend Auslauf.

Selbst an der geschlossenen Schranke wurden Vorbeifahrende durch unser 0,5tes Mitglied Finn begrüßt, „Hallo Bus“ 8) :

Frank hatte wieder Ergebnisse seines 3D Druckers dabei die wir kritisch beäugten.
Otti hatte ihm eine digitale Datei geschickt die Frank dann in die reale Welt geholt geholt hat.

Die gleiche Datei ist durch einen Dienstleister in Messing gedruckt worden.
Spannend war es hier Vergleiche anzustellen.

Schrumpfung, Durchbiegen und Maßstäblichkeit seien hier als Problematiken genannt.
Frank wird die Bauteile im Druckraum demnächst anders platzieren müssen.
Nichts geht mal eben so …

Es war ein echt schöner Stammtischtag und wird sicher allen lange in Erinnerung bleiben …

 

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Gealterte BR 111 von Roco

Ich taste mich langsam weiter an das Altern ran. Gute Anleitungen und Hilfestellungen findet man auf YouTube, z.B. vom User „Sebb`s 1zu87„. Die Lok hat einen neuen Motor bekommen, wurde digitalisiert und kann im echten Wendezugbetrieb fahren. Eine Modellbeschreibung und eine Übersicht der Varianten gibt es auf Bahnwahn.

UIC-Griff nachgerüstet, Pufferbohle zugerüstet, Puffer eingefettet

Stromführende Kupplung für den Betrieb mit Steuerwagen, Sonnenschutzrollos auf runtergezogen

Lüftergitter in schwarzbraun lackiert, Lokkasten ausgeblichen, Maschinenraumeinrichtung nachbehandelt (ist immer noch die falsche – aber sieht jetzt besser aus)

Drehgestell mattschwarz lackiert und mit Vallejo German blackbrown, Pulverfarben und Washing gealtert

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Bericht: Spur Z – Treffen in Altenbeken 2022

Endlich war es wieder soweit und diesmal hat Corona auch nicht mehr dazwischen gefunkt. Nach 4 Jahren und einigen Wochen konnte sich die internationale Spur Z-Community wieder in der Eisenbahnergemeinde Altenbeken treffen.

Peter, Jan (ich) und Otti haben sich mit Modulen auf den Weg nach Altenbeken gemacht und mehrheitlich hatten diese Module hier Premiere.

 


 

 

Otti hat seine Module vorgestellt, die Ratekau und Umgebung zeigen und sich an Vorbildern orientieren.

Hervorzuheben sei hier exemplarisch die Feldstein-Kirche mit dem angrenzenden Friedhof.

 

 


Jan hat neben Kleinensee erstmals das Modul Bruhnkaten mit der dortigen Brücke über die Strecke Lübeck-Hamburg gezeigt.

Peter war mit seiner kleinen Brücke vertreten.

Ansonsten wurde wieder viel Neues gezeigt was auch in der Corona-Zeit entstanden ist – aber auch altbekanntes war wieder zu entdecken. Leider waren nicht so viele Händler anzutreffen worüber sich der Geldbeutel gefreut hat.

Ein Highlight für die Aussteller ist immer der gemütliche Abend für die Aussteller in Bad Driburg. Aber dieses Jahr wollte man hierfür gar kein Geld haben – zur Verwunderung aller. Grund war, dass die Fa. Märklin den „harten Kern“ der Z-Community eingeladen hat um mit denen gemeinsam das 50-jährige Jubiläum der Spur Z zu feiern.

Das es in der Spur Z auch noch immer kleiner geht zeigt diese Lok – man bedenke, die Gleise haben nur eine Breite von 6,5mm.

 

… und das Ding fährt!!!

Hier noch einige weitere Bilder:

Das gute ist, dass infolge der Veranstaltung keine Corona-Infektionen bekannt wurden. Sicherlich liegt dieses auch daran, dass viele Besucher und Aussteller der Aufforderung zum Tragen einer Maske folgten.

Wird sehe uns dann hoffentlich in 2 Jahren wieder, wenn die ZFI rufen …

Gegen 19 Uhr wurde die Ausstellungshalle wieder zurückgeben und die noch verbliebenen Aussteller haben den Abend bei einem Abendessen ausklingen lassen.

Peter und Otti sind dann am Montag wieder Richtung Norden aufgebrochen während ich noch einen Tag an Altenbeken angehängt habe. Mit dem Zug ging es von Bad Driburg, dort wurde genächtigt, nach Altenbeken und von dort zu einem Aussichtspunkt (Karte) am „Viadukt-Wanderweg“.
Mein Ziel sollte an diesem Tag noch das „Kleine Viadukt“ sein, dass etwas außerhalb von Altenbeken zu finden ist und so bin ich dem „Viadukt-Wanderweg“, entgegen dem Uhrzeigersinn gefolgt. Durch schöne Landschaften kam ich auch an erwähnenswerten Aussichtspunkten vorbei. Wer einen Blick auf das BW von Altenbeken haben möchte findet dieses hier (hier). Leider ist da nicht viel Aktivität zu sehen.
Und einen schönen Aussichtspunkt auf das „Große Viadukt“ findet sich (hier) – diese Punkt lädt auf einer besonderen Liege auch zum Relaxen ein. Allerdings sollte man ein gutes Objektiv auch dabei haben.

Weiter ging es über ein Seitental zum „Kleinen Viadukt“, dass auch mit einem PKW gut zu erreichen ist. (Karte)

Wer hier Bilder von Zügen machen möchte, der folgt dem Weg am besten zu diesem Standort. Dann ist man auf Höhe der Brücke und kann schöne Fotos machen. Man muss sich allerdings auf sein Gehör verlassen um die ankommenden Züge zu „entdecken“.

 

Weitere Impressionen zur Ausstellung finden sie hier:

Tipps für den Besuch der Altenbekener-Viadukte finden Sie hier.

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