Auf unseren Ausstellungen durften wir immer auch Gäste von den Eisenbahnfreunden aus Marsberg begrüssen.
Wie in jedem Jahr fand dort auch dieses Jahr ein Fahrtag statt – diesmal allerdings auch unter dem Gesichtspunkt des 40-jährigen Vereinsjubiläums. So habe ich mich auf den Weg gemacht einen Gegenbesuch abzustatten und unsere Glückwünsche zu überbringen.
Die Anreise wurde großzügig gestaltet, mit dem Thema (Modell) Eisenbahn und so führte der Weg über Altenbeken und Brakel nach Westheim.
In Altenbeken stand natürlich ein Besuch des Viaduktes (Karte) auf dem Programm.
In Brakel findet sich jetzt die Modellbundesbahn (Karte). Hier wird der Bereich um Bad Driburg im Maßstab 1:87 dargestellt. Die Anlage ist zwar nicht mit dem Wunderland in der Dimension vergleichbar. Auf jeden Fall aber sehenswert, wie nachfolgende Bilder zeigen. Eine in Planung befindliche Erweiterung soll dann auch Altenbeken zeigen.
Auf dem Weg von Brakel nach Westheim kam ich dann noch an einem niedlichen Streckenwärterhaus in Wrexen (Karte) vorbei.
Zunächst ging es dann zu HRT von Jörg Erkel um geordertes Spur-Z-Material abzuholen und auf der Anlage Kallental noch einige Bilder zu machen.
Eine Straße weiter steht in einem ehemaligen Getränkemarkt die Modulanlage der Eisenbahnfreunde Marsberg. Dort habe ich dann meinen kleinen Stand aufgebaut.
Gezeigt habe ich mein BW und das Stellwerk ‚Sn‘-Modell – alles im Maßstab 1:220. Das Stellwerk hat noch einen „Guckkasten“ darum bekommen so das immer eine Lok mit unseren Sonderwagen kreisen konnte.
Am Samstag fanden sich viele Freunde der Spur Z aus der näheren und weiteren Umgebung ein. Auch unser Vereinskollege Sven hatte sich noch mit Familie auf den Weg gemacht.
Neben der Modulanlage vom Gastgeber („Im Diemeltal), der als Thema Westheim und Umgebung hat wurde eine H0-Carsystem-Anlage gezeigt und Loks der richtig großen Spurweiten dampften hin und her.
Hier einige Bilder:
Am Samstagabend wurden in gemütlicher Runde noch einige Vereinsmitglieder, genau genommen vier, für ihre 40-jährige Zugehörigkeit geehrt.
Am Sonntag ging es dann in die zweite Runde und trotz des spätsommerlichen Wetters kamen über die beiden Tage ca. 400-500 Besucher in dem ehemaligen Getränkemarkt.
Für mich stand dann noch die lange Rückreise an und um Mitternacht war auch diese zu Ende.